Bioresonanztherapie im Kampf gegen viele Krankheiten und Allergien

Die Bioresonanztherapie setzt voraus, dass der Körper des Menschen von einem elektromagnetischen Feld umgeben ist, das ihn auch durchdringt. Dieses Feld sei zwar extrem schwach, aber dennoch messbar. Und zwar in Form von Schwingungen. Auf Basis dieses Grundgedanken sind Krankheiten so zu verstehen, dass die sonst harmonischen Schwingungen des elektromagnetischen Feldes zu disharmonischen Schwingungen geworden sind. Diese disharmonischen Schwingungen machen wiederum krank. Mittels des Bioresonanzverfahrens lassen sich derartige Schwingungen nun messen. Krankheiten können so diagnostiziert werden. Die Bioresonanztherapie selbst ist ein Ansatz zur Krankheitsbehandlung.

Wie wirkt die Bioresonanztherapie?

Bei diesem Ansatz wird davon ausgegangen, dass fehlerhafte/disharmonische Schwingungen im Körper zu Krankheiten führen. Können diese Schwingungen in Einklang gebracht werden, verbessert sich auch das Krankheitsbild. Bei der Bioresonanztherapie kommen spezielle Kabel zum Einsatz, um dieses Ziel zu erreichen. Mit ihnen sollen die gestörten Schwingungsmuster abgeleitet werden. Die Schwingungen werden anschließend in ein spezielles Elektrogerät weitergeleitet. Dort findet eine Umwandlung der Schwingungen statt – von disharmonisch zu harmonisch.

Diese umgewandelten Schwingungen werden als Therapieschwingungen bezeichnet. Über ein Kabel gelangen diese „bereinigten“ Schwingungen in den Körper des Patienten zurück. Nun leidet der Patient im Idealfall nicht mehr unter den Auswirkungen der disharmonischen Schwingungen. Das grundlegende Wirkungsprinzip dieser Therapie setzt auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Der Körper wird dazu angeregt, die störenden Schwingungen, die krank machen, aufzulösen. Daher ist auch von einer Löschtherapie die Rede. Die krankheitsbringenden Schwingen werden gelöscht, damit es dem Patienten wieder gut geht.

Bei welchen Beschwerden wird die Bioresonanztherapie genutzt?

Die Bioresonanztherapie wird vor allem von Heilpraktikern genutzt. Bei folgenden Gesundheitsbeschwerden ist dieser Ansatz häufig im Einsatz:

  • Allergien
  • Schmerzen
  • Rheuma und chronischen Gelenkerkrankungen
  • akute Krankheiten
  • Entstörung von Narben
  • Belastung des Körpers mit Giften (zum Beispiel Schwermetalle oder andere Toxine)
  • Migräne
  • Blasenentzündung

Wann ist die Bioresonanztherapie nicht sinnvoll?

Es gibt allerdings Beschwerden, bei denen die Bioresonanztherapie nicht zum Einsatz kommen sollte. Das ist zum Beispiel bei Asthma oder schweren allergischen Krankheiten der Fall. Aus der Praxis ist bekannt, dass es sonst zu einer schweren Erstverschlimmerung kommen kann. Bei der Bioresonanztherapie handelt es sich außerdem um einen alternativen Therapieansatz. Daher ist darauf zu achten, dass akute Krankheiten nicht verschleppt werden. Das Unterlassen einer schulmedizinischen Therapie ist gerade bei schwerwiegenden Krankheiten zu vermeiden. Krebs ist ein gutes Beispiel für solch eine schwerwiegende Krankheit.

Außerdem ist zu bedenken, dass es sich um eine Therapieform ohne wissenschaftliche Anerkennung handelt. Patienten mit einem Herzschrittmacher nehmen von der Bioresonanztherapie besser Abstand. Während einer bestehenden Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Es ist davon auszugehen, dass die Ausleitung von Giften aus dem Körper während der Schwangerschaft problematisch sein kann. Vielfach wird die Bioresonanztherapie ergänzend zur Schulmedizin verwendet.

Nähere Informationen zum Ablauf der Behandlung

Eine Behandlung dauert circa fünf bis zu 60 Minuten. Bei Kindern ist eine kürzere Therapiedauer sinnvoll. Dabei werden spezielle Elektroden an den  Füßen oder Händen des Patienten angebracht. Die Elektroden können ebenso an den erkrankten Körperstellen befestigt werden. Die Bioresonanztherapie kann sitzend oder im Liegen durchgeführt werden, wobei der Patient auf einer elektromagnetischen Matte Platz nimmt. Dies entscheidet der zuständige Heilpraktiker von Fall zu Fall. Außerdem spricht der Heilpraktiker eine Empfehlung aus, wie viel Wasser die Patienten trinken sollten. Der Konsum von ausreichend Flüssigkeit ist bei der Ausleitung von Giften besonders wichtig.

Die Therapie ist schmerzfrei für den Patienten. Allerdings fühlen sich die Patienten im Anschluss an die Therapiesitzung oft matt und müde. Drei bis zehn Behandlungen sind abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild erforderlich. Diese erfolgen ein- oder zweimal pro Woche. Häufig wird die Bioresonanztherapie vom Heilpraktiker mit weiteren Maßnahmen kombiniert, um den gewünschten Therapieerfolg zu erreichen.